Anpassung

11. Februar 2021

Als die Corona-Pandemie vor fast einem Jahr begann, ging eine Schockwelle durch unsere Branche. Es liegt ein Jahr voller Höhen und Tiefen hinter uns, in dem sich Unternehmen und Mitarbeiter der Branche an neue Arbeitsweisen anpassen mussten. Im Zuge der ersten Lockdowns im März 2020 verlagerte Ritchie Bros. alle seine Maschinenauktionen vollständig ins Internet. Die Auktion in Meppen im März 2020, bei der in früheren Jahren Hunderte Bieter anwesend gewesen wären, war eine der ersten Online-Auktionen von Ritchie Bros. Mit neuen, auf das Online-Auktionserlebnis ausgerichteten Prozessen haben wir eine Steigerung der Teilnehmerzahl um 40% im Vergleich zum Vorjahr erzielt.

Auch andere Unternehmen in der Branche haben neue Prozesse eingeführt, die in einigen Fällen nach dem Lockdown fest in Betriebsabläufe übergehen werden.

Unsere neuen Hygieneprozesse werden uns erhalten bleiben. Wir möchten unsere Mitarbeiter und Kunden schützen.

Mathilde Veldieu, Managerin bei EquipPlus, einem französischen Mietunternehmen für Baumaschinen

Die Pandemie hat zwar viele unserer Arbeitsabläufe verändert, doch die Beziehungen zu Kunden bleiben das Herzstück unserer Branche.

In gewisser Weise haben wir seit der Verlagerung unserer Auktionen ins Internet sogar mehr Interaktionen mit Kunden. Viele unserer Kunden hatten keine Erfahrung mit Online-Auktionen. Daher haben wir den Vorgang in persönlichen Telefongesprächen erklärt.

Ralf Harders, Regional Operations Manager, Ritchie Bros.

Auch Mathilde Veldieu berichtet von ähnlichen Erfahrungen:

Nach dem Lockdown haben wir all unsere Kunden angerufen und uns nach dem Status ihrer Bauprojekte erkundigt.

2020 registrierte Ritchie Bros. 1,2 Millionen Bieter (+44,1 % vs. 2019) aus mehr als 150 Ländern und verkaufte über 450.000 Maschinen. Der Datenverkehr stieg um 40 % und die App-Nutzung um 68 %. In der ersten Folge von „Industry Voices“ von Ritchie Bros. erfahren Sie, wie sich die Branche den Herausforderungen der Pandemie gestellt hat.

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